Wasser ist ein kostbares Gut und für alles Leben unersetzlich. Die Vereinten Nationen (UN) unterstreichen den hohen Wert des Wassers mit dem «Tag des Wassers», welcher jedes Jahr am 22. März stattfindet.
«Wasser und nachhaltige Entwicklung» ist das Motto des diesjährigen «Tag des Wassers». Die Vereinten Nationen (UN) wollen mit diesem Thema darauf aufmerksam machen, dass Trinkwasser und Energie weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben sind.
Seit 1993 wird der «Tag des Wassers» jährlich durchgeführt. Die Vereinten Nationen (UN) führten den «Tag des Wassers» im Rahmen ihrer 1992 stattgefundenen UN-Weltkonferenz in Rio de Janeiro ein. Seit seiner Einführung hat er jährlich an Bedeutung gewonnen. UN-Water organisiert den «Tag des Wassers» seit 2003 und hat sich mit dem Motto «Wasser und nachhaltige Entwicklung» für 2015 an die Verabschiedung der neuen globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung angelehnt.
Reduziert man die Wasserthematik auf die Schweiz oder gar auf Graubünden, bekommt Wasser eine andere Bedeutung, denn Mangelware ist es bei uns nicht.
In der Schweiz und vor allem in Graubünden sind wir es gewohnt, ständig erstklassiges Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Wir verschwenden keinen Gedanken an die Kostbarkeit des Wassers, wenn wir uns eine morgendliche Dusche gönnen, die Zähne putzen oder uns ein Glas Wasser direkt ab dem Wasserhahn in der Küche füllen. Dies liegt auch daran, dass unsere Wasserversorgungen erstklassig funktionieren. Die Wasserbauingenieure der PLANAQUA haben sich genau das zur Aufgabe gemacht.
Eine effiziente und systematische Nutzung unsers Wassers kann nur durch entsprechende Bauten und Anlagen gewährleistet werden. PLANAQUA plant und baut Anlagen, welche garantieren, dass das Quellwasser und Grundwasser bis zum Endverbraucher in ausreichender Menge und Qualität befördert werden kann. Folgende Anlagen sind hierfür nötig:
Nachdem das Wasser «genutzt» wurde, entsteht Abwasser. Vor allem bei Tätigkeiten wie Baden, Duschen oder Abwaschen fällt eine grosse Menge an Abwasser an. Damit dieses Abwasser fachgerecht entsorgt werden kann, plant PLANAQUA Anlagen zur Beseitigung:
Diese Anlagen befördern Schmutzwasser, trennen sauberes von verschmutztem Abwasser und säubern es soweit, dass es wieder der Umwelt zurückgegeben werden kann.
Stets Wasser in Hülle und Fülle zur Verfügung zu haben, kann auch nachteilig sein. In das Thema Wasserbau gehört der Schutz des Menschen und seiner Infrastruktur vor dem Wasser als Gefahr. Genauso gehört aber auch der Schutz des Lebensraumes Wasser aus Sicht der Natur in diesen Bereich. PLANAQUA erstellt Anlagen für den Hochwasserschutz wie z.B. Wildbachverbauungen, Anlagen gegen Überschwemmungen wie zum z.B. Retentionsanlagen und weitere Gefahren, sowie Konzepte für Revitalisierungen von unnatürlichen Gewässern.
Im Kanton Graubünden ist die Stromproduktion aus Wasserkraft ein zentrales Thema. Mit der Wasserkraft werden in der Schweiz 60% des verbrauchten Stroms erzeugt, ein Grossteil davon in unserem Kanton Graubünden.
PLANAQUA plant sämtliche Arten von Wasserkraftanlagen, von Laufkraftwerken, über Speicherkraftwerke bis hin zu Trinkwasserkraftwerken. Auch die thermische Nutzung von Grundwasser, Fliessgewässern und Abwasser gewinnt fortlaufend an Bedeutung. Dieses Thema hat die PLANAQUA ebenfalls aufgenommen. Die effiziente und ressourcensparende Nutzung des Wassers gehört aus Sicht der PLANAQUA genauso zum «Tag des Wassers», wie die Tatsache, dass es in vielen Teilen unserer Welt nicht annähernd genug sauberes Wasser für die Bevölkerung gibt.