Das Kantonsspital Graubünden saniert seinen bestehenden Standort in Chur und baut aus. Die HMQ AG plant die Versorgungs- und Entsorgungsanlagen hierfür.
Das Kantonsspital Graubünden verfügt über ein vielseitiges medizinisches und chirurgisches Angebot. Daneben vereint es eine grosse Zahl von verschiedenen Beratungsstellen. Um all diese Leistungen auch in Zukunft anbieten zu können, plant der Kanton Graubünden die Erweiterung des Spitals.
Die HMQ AG konnte für dieses spannende Vorhaben das Werkleitungskonzept ausarbeiten. So sollen in der Bauphase über 250 Meter Kanalisationsleitungen verlegt werden. Für die Oberflächenentwässerung und die Trinkwasserversorgung rechnet die HMQ AG mit etwa 150 Metern Hydranten- und Trinkwasserleitungen. Der Strom, die Beleuchtungen und Telefonanlagen sollen ebenfalls funktionieren, deshalb werden laut dem Werkleitungskonzept 1‘300 Meter Elektro- und Kommunikationsleitungen benötigt.
Die Kosten für den Ausbau und die Sanierung des Kantonsspitals Graubünden belaufen sich auf rund 400 Millionen Franken. Die Fertigstellung des Baus ist für das Jahr 2021 geplant. Ist der Bau vollendet, soll an der Loëstrasse ein offener Empfangsbereich Besucher begrüssen und direkt ins neue Hauptgebäude der Anlage leiten.
Zur Referenz: Kantonsspital Graubünden, Chur